Die Geschichte von TC2022en-Ed01 – eine Erfolgsstory

Die Story

Auf Twitter schreibt @ALUE_Care am 19. Februar 2015: TC2022en-Ed01 „OmniPCXOffice SIP Trunk Solution: HL KOMM(DE) Configuration RCE100“ available on the TDL. Keine große Sache – nur eine technisches Dokument für Servicetechniker von Telefonanlagen.
Oder steckt da vielleicht mehr dahinter?

Klassik oder Moderne

Es ist kein Geheimnis mehr, dass die Tage der ISDN-Anschlüsse gezählt sind und Telefonanlagen mit ISDN-Amtsleitung heute schon „zum alten Eisen“ gezählt werden. Da ist es für uns nur konsequent, seinen Kunden auch zukunftsweisende Technologien anzubieten.
Leider gibt es in Deutschland für mittelständische Unternehmen mit größeren Telefonanlagen kaum Produkte, die sich professionell und kostengünstig einsetzen lassen. Ein Produkt, dass den Spagat zwischen klassischen analogen Teilnehmern, Systemtelefonen mit 2-Draht-Anschluss, DECT-Zellen und IP-Telefonie beherrscht und gleichzeitig sowohl klassische ISDN-, als auch die neuen SIP-Anschlüsse verbindet, ist die OmniPCX Office RCE des Herstellers Alcatel-Lucent Enterprise.

Es lebe die Interoperabilität

Während die Telekom mit aller Macht ihren Kunden versucht, die All-IP-Anschlüsse schmackhaft zu machen, fehlen für den Mittelstand die passenden Produkte, mit denen sich die Leistungsmerkmale der bisherigen ISDN-Technik auch 1:1 mit VoIP ablösen lassen. Kleinere Provider sind da schon weiter und bieten an, was ein Unternehmen in der digitalen Welt benötigt: SIP-Trunking. Wer sich jedoch eingehender mit VoIP beschäftigt, der weiß, dass es in der praktischen Umsetzung der unter dem Begriff VoIP gesammelten Standards viel Spielraum für Missverständnisse zwischen den Kommunikationspartnern gibt, und man froh sein kann, wenn man sich auf reibungslose Zusammenarbeit verlassen kann. Wer also eine VoIP-Lösung im professionellen Umfeld einsetzen will, der benötigt Gewissheit, dass sein Produkt am Anschluss des Providers seiner Wahl auch das macht, was es soll – und nichts anderes steckt hinter dem Begriff Interoperabilität.

Aus Zwei mach Eins

In der Kombination aus dem SIP-Trunk des Leipziger Providers HL komm und den Telefonanlagen von Alcatel-Lucent Enterprise haben wir für unsere Kunden ein Angebot geschnürt, dass selbst die beteiligten Anbieter Alcatel-Lucent und HL komm überrascht hat. Durch die Einzigartigkeit der Lösung hat sich in der Folge eine enge Zusammenarbeit entwickelt:
Gemeinsam mit der Abteilung Forschung und Entwicklung („R&D“) von Alcatel-Lucent und den Technikern von HL komm, konnten wir bei connectline Anfang 2014 alle Steine für die erfolgreiche Zertifizierung der OmniPCX RCE mit dem Release 9.20 für den SIP-Trunk bei HL komm aus dem Weg räumen – einer bis heute (Stand 2015) einzigartigen deutschen zertifizierten SIP-Trunk-Lösung. Doch die Entwicklung im IT-Sektor macht nicht halt und neue Funktionen und Dienste halten Einzug in Kommunikationssystemen, wie auch im Release 10.0 der OmniPCX Office RCE von Alcatel-Lucent Enterprise.

Am Ball bleiben

Und wiederum haben wir bei connectline mit zahlreichen Tests und Fehleranalysen den Hersteller unterstützt. Als greifbare Ergebnisse liegen nun sowohl die Zertifizierung des SIP-Trunks für das neueste Release vor, als auch die Möglichkeit, die von connectline erarbeiteten Konfigurationsschritte und Parameter mit einem einzelnen Mausklick als sogenanntes SIP Easy Connect in die Telefonanlage zu übernehmen – ein Klick der uns (und allen anderen Servicetechnikern) wertvolle Arbeitszeit spart und damit unseren Kunden bares Geld.
Darum möchten wir an dieser Stelle sowohl den Entwicklern bei Alcatel-Lucent Enterprise, als auch den Technikern von HL komm ein Lob aussprechen und uns für die vertrauensvolle und fruchtbare Zusammenarbeit bedanken, die uns ermöglicht hat, unseren Kunden tragfähige Kommunikationslösungen zu liefern und sie bei Problemen nicht im Regen stehen zu lassen. Das ist unser Anspruch und genau das schätzen unsere Kunden auch an connectline als IT-Dienstleister.