FAQ: Was bedeuten die Protokolle IMAP4 oder POP3?

Bei connectline haben sie die Wahl: Sie können ihre E-Mails per POP3 oder über einen IMAP-Zugang abrufen.

Der allgemeine Unterschied besteht im wesentlichen darin, dass sie bei einem POP3-Zugang alle E-Mails vom Server herunterladen und lokal auf ihren Rechner lesen können. Sie benötigen nur beim Abrufen oder Versenden von E-Mails einen Internetzugang. Dieses Protokoll sollten sie wählen, wenn sie E-Mails nur auf einen Rechner lesen und sie für ihre Online-Zeit bezahlen müssen (z.B. bei einem Modem-/ISDN-Zugang).

IMAP hingegen zeigt ihnen Ihre Ordnerstruktur direkt auf dem Server an. Dort befinden sich dann auch die E-Mails. Sie müssen die E-Mails explizit und einzeln herunterladen, damit sie auch ohne Internetverbindung gelesen werden können. Viele moderne E-Mail-Programme (z.B. Mozilla Thunderbird, Apple Mail oder auch Microsoft Outlook) bieten die Möglichkeit, alle IMAP-Ordner lokal auf Ihrem Rechner synchronisiert vorzuhalten, so dass sie auch ohne vorhande Internetverbindung ihre E-Mails lesen können.

IMAP hat  den entscheidenden Vorteil, dass sie ihre E-Mails auf diese Weise einfach auf mehreren Rechnern lesen können. Sie finden dann auf allen Rechnern, auf denen sie das Konto angelegt haben, ihren kompletten E-Mail-Bestand auf dem Server wieder. Beachten sie aber bitte, dass der Speicherplatz auf dem Server begrenzt ist. In der Regel kann ihnen ihr IMAP-fähiges E-Mail-Programm anzeigen, wieviel Speicherplatz sie noch zur Verfügung haben.

Auch das connectline Webmail-System verwendet das Protokoll IMAP und kann alle auf dem Server befindlichen E-Mails und E-Mail-Ordner anzeigen.

Sollte sich der Speicherplatz dem Ende neigen, so werden sie auch automatisch vom Serversystem per E-Mail darüber informiert. Wenn sie mehr Speicherplatz für E-Mails benötigen, so wenden sie sich bitte mit ihrem Anliegen per E-Mail an support@connectline.de.